Gaspreisbremse braucht noch mehr Tempo

• WSM begrüßt heutige Empfehlungen der Energiekommission

• Maßnahmen sind gut, aber müssten noch schneller kommen

• Appell an Regierung: "Ohne unsere Teile läuft in Deutschland nichts"

Es wird für die mittelständische Industrie täglich enger – die Gaskosten schnüren Unternehmen den Hals ab. Die heutigen Empfehlungen der Expertenkommission Erdgas und Wärme sollen ab Januar 2023 etwas Luft verschaffen. Der Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung begrüßt dies und fordert zugleich Tempo bei der Umsetzung: „Die Produktion systemrelevanter Teile in Deutschland geht stündlich zurück, Wertschöpfung verlässt das Land. Und die Durststrecke bis Ende des Jahres ist lang. Daher sollte die Gaspreisbremse noch schneller kommen“, appelliert WSM-Hauptgeschäftsführer Christian Vietmeyer an die Politik.

Gaspreisbremse als mildernder Stoßdämpfer
Die Empfehlungen der Energieexperten, 70 Prozent des Gasverbrauchs zu entlasten, mildern den Druck ab. Teuer bleibt es trotzdem – das künftige „New Normal“

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